
Amazon kennst du – klar. Aber wusstest du, dass es eine spezielle Version für Geschäftskunden gibt? Amazon Business ist ein B2B-Marktplatz, der speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen, Selbstständigen und öffentlichen Einrichtungen zugeschnitten ist. Und das Beste: Du kannst ihn gleich doppelt nutzen – als Käufer für günstigere Einkäufe und als Verkäufer, um neue Geschäftskunden zu erreichen.
Viele Selbstständige und Gründer wissen gar nicht, dass sie bei Amazon Business oft bessere Konditionen bekommen als Privatkunden. Mengenrabatte, Rechnungskauf, Vorsteuerabzug und vereinfachte Buchhaltung – das sind nur einige der Vorteile. Gleichzeitig kannst du als Verkäufer auf Amazon Business eine riesige Zielgruppe von Geschäftskunden ansprechen, die gezielt nach Business-Produkten suchen.
In diesem Ratgeber zeige ich dir, wie du Amazon Business optimal für dein Unternehmen nutzt – egal ob du hauptsächlich einkaufen, verkaufen oder beides möchtest. Du erfährst, welche Features wirklich nützlich sind, wie du Geld sparst und worauf du achten musst.
Amazon Business ist die B2B-Version von Amazon – eine Plattform speziell für Unternehmen, Selbstständige, Freiberufler und öffentliche Einrichtungen. Gestartet 2015 in den USA, ist der Service seit 2016 auch in Deutschland verfügbar und wächst rasant.
Auf den ersten Blick sieht Amazon Business fast genauso aus wie das normale Amazon. Aber die Details machen den Unterschied:
Geschäftskundenpreise: Viele Produkte sind günstiger als im Privatkunden-Shop. Du siehst oft Staffelpreise – je mehr du kaufst, desto günstiger wird's pro Stück.
Netto-Preise: Du kannst dir alle Preise netto (ohne Mehrwertsteuer) anzeigen lassen. Das erleichtert die Kalkulation erheblich.
Rechnungen statt Quittungen: Du bekommst ordentliche Rechnungen mit ausgewiesener Mehrwertsteuer, die du direkt für deine Buchhaltung nutzen kannst.
Business-Features: Mehrbenutzer-Konten, Genehmigungsprozesse, Ausgabenanalysen und vieles mehr.
Rechnungskauf: Zahlung auf Rechnung mit bis zu 60 Tagen Zahlungsziel – perfekt für deine Liquidität.
Amazon Business macht für fast jedes Unternehmen Sinn, besonders aber für:
Startups und Gründer: Du brauchst schnell Büromaterial, IT-Equipment oder Möbel? Amazon Business liefert oft am nächsten Tag und bietet faire Preise.
Kleinunternehmer und Selbstständige: Auch als Einzelunternehmen oder Freelancer profitierst du von den Business-Konditionen.
E-Commerce-Händler: Du verkaufst online? Dann nutze Amazon Business als Beschaffungskanal für deine Waren oder als zusätzlichen Vertriebskanal.
Agenturen und Dienstleister: Teams mit mehreren Mitarbeitern profitieren besonders von den Mehrbenutzer-Funktionen und Genehmigungsprozessen.
Handwerksbetriebe: Werkzeug, Arbeitskleidung, Verbrauchsmaterial – alles schnell und günstig verfügbar.
Die Anmeldung ist kostenlos, und du gehst keinerlei Verpflichtungen ein. Bei der Plan-D-Akademie empfehlen wir jedem Gründer, sich zumindest anzumelden und die Preise zu vergleichen – oft sparst du ordentlich.
Für Käufer: Die Nutzung ist komplett kostenlos! Du meldest dich einfach mit deinen Unternehmensdaten an und kannst sofort loslegen. Es gibt auch eine Premium-Variante (Business Prime) für 49 Euro pro Jahr, die zusätzliche Vorteile wie kostenlosen Versand bietet.
Für Verkäufer: Als Verkäufer zahlst du die gleichen Gebühren wie auf dem normalen Amazon Marketplace – in der Regel 8-15% Provision plus Versandkosten, je nach Kategorie. Mehr dazu später.
Lass uns mit der häufigsten Nutzung beginnen: Du als Käufer auf Amazon Business.
Die Anmeldung ist unkompliziert:
Die Verifizierung dauert in der Regel 1-2 Werktage. Sobald du freigeschaltet bist, kannst du die Business-Preise sehen und alle Features nutzen.
Tipp: Verbinde dein bestehendes Amazon-Konto mit dem Business-Konto, dann bleiben deine Bestellhistorie und Einstellungen erhalten.
Hier wird's richtig interessant: Bei vielen Produkten bekommst du automatisch Rabatt, wenn du größere Mengen bestellst.
Beispiel: Ein Marker-Set kostet einzeln 15 Euro. Kaufst du 5 Stück, zahlst du nur noch 13 Euro pro Set. Bei 10 Stück vielleicht nur 11 Euro.
Diese Staffelpreise siehst du direkt auf der Produktseite unter "Geschäftskundenpreis". Manchmal lohnt es sich, mit Kollegen oder anderen Selbstständigen zusammen zu bestellen, um die günstigeren Staffeln zu erreichen.
Auch ohne Mengenrabatt sind viele Produkte auf Amazon Business günstiger als auf dem normalen Marktplatz – einfach weil du als Geschäftskunde andere Preise siehst.
Das ist einer der größten Vorteile: Du bekommst ordentliche Rechnungen mit allen erforderlichen Angaben für deine Buchhaltung.
Was draufsteht:
Die Rechnungen kannst du direkt in deinem Account als PDF herunterladen. Viele moderne Rechnungsprogramme für Kleinunternehmer können diese sogar automatisch importieren und verbuchen.
Das spart dir massiv Zeit bei der Buchhaltung – keine manuellen Eingaben mehr, kein Suchen nach Belegen. Gerade wenn du oft bei Amazon bestellst, ist das Gold wert.
Ein weiterer Vorteil für deine Liquidität: Du kannst auf Rechnung kaufen und erst später zahlen.
So funktioniert's:
Das ist perfekt, wenn du Ware kaufst, die du weiterverkaufst – du kannst sie erst verkaufen und mit dem Erlös dann bezahlen. Oder wenn du gerade einen Liquiditätsengpass hast.
Achtung: Nutze das Zahlungsziel verantwortungsvoll! Säumige Zahlung kann zur Sperrung des Rechnungskaufs führen. Mehr zum Thema Liquidität erfährst du auch in unserem Artikel über selbstständig machen ohne Eigenkapital.
Hast du Mitarbeiter oder arbeitest du in einer GbR? Dann sind Mehrbenutzer-Konten perfekt.
Du richtest für jeden Mitarbeiter einen eigenen Zugang ein. Jeder kann bestellen, aber:
Beispiel: Dein Marketing-Mitarbeiter darf bis 500 Euro pro Monat selbst bestellen. Darüber braucht er deine Freigabe. Du bekommst eine Benachrichtigung und kannst die Bestellung genehmigen oder ablehnen.
Das schafft Effizienz (Mitarbeiter müssen nicht immer fragen) und Kontrolle (keine unkontrollierten Ausgaben).
Amazon Business bietet dir detaillierte Auswertungen deiner Einkäufe:
Diese Analysen helfen dir, Einsparpotenziale zu erkennen. Vielleicht kaufst du zu oft kleine Mengen und verpasst Mengenrabatte? Oder bestimmte Produkte sind bei anderen Anbietern günstiger?
Kombiniert mit einer guten BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung) hast du deine Kosten perfekt im Griff.
Für 49 Euro pro Jahr (plus 10 Euro pro zusätzlichem Nutzer) bekommst du mit Business Prime:
Lohnt sich das? Rechne es durch: Wenn du regelmäßig bei Amazon bestellst und sonst 3-5 Euro Versandkosten pro Bestellung zahlst, amortisiert sich das Abo schon nach 10-15 Bestellungen im Jahr.
Für die meisten aktiven Nutzer lohnt sich Business Prime definitiv.
Jetzt die andere Seite: Du als Verkäufer auf Amazon Business. Das ist besonders interessant, wenn du bereits Produkte verkaufst oder damit liebäugelst.
Riesige Zielgruppe: Millionen von Geschäftskunden weltweit sind auf Amazon Business unterwegs. Viele davon hast du als normaler Händler nicht erreicht.
Höhere Warenkörbe: B2B-Kunden kaufen oft größere Mengen als Privatkunden. Ein Unternehmen bestellt nicht 1 Kugelschreiber, sondern 100.
Wiederkehrende Bestellungen: Geschäftskunden brauchen regelmäßig die gleichen Produkte. Einmal überzeugt, bestellen sie immer wieder.
Weniger Retouren: B2B-Kunden retournieren seltener als Privatkunden. Sie wissen meist genau, was sie brauchen.
Professionelle Abwicklung: Die Kommunikation ist oft sachlicher und effizienter als mit Endkunden.
Um auf Amazon Business zu verkaufen, brauchst du:
Die Anmeldung läuft über den normalen Seller Central. Du aktivierst dort einfach die Business-Features. Deine Produkte werden dann automatisch auch auf Amazon Business angezeigt.
Wichtig: Nicht alle Kategorien sind für Amazon Business zugelassen. Lebensmittel, Mode oder Schmuck sind z.B. eher schwierig. Büromaterial, IT-Equipment, Werkzeuge oder Betriebsausstattung funktionieren super.
Als Verkäufer kannst du spezielle Preise für Geschäftskunden festlegen:
Business-Preis: Ein Sonderpreis, der nur für verifizierte Geschäftskunden sichtbar ist. Oft etwas günstiger als der Privatkundenpreis.
Mengenrabatte: Du definierst Staffelpreise (ab 5 Stück 5% günstiger, ab 10 Stück 10% günstiger usw.)
Beispiel:
Das motiviert Kunden zu größeren Bestellungen und du erhöhst deinen Umsatz pro Transaktion.
Amazon kümmert sich um die Rechnungsstellung – ein riesiger Vorteil! Du musst nicht selbst Rechnungen schreiben, Amazon erstellt sie automatisch mit allen erforderlichen Angaben.
Was du beachten musst:
Amazon überweist dir den Verkaufserlös abzüglich der Gebühren. Die Umsatzsteuer führst du dann selbst an das Finanzamt ab – Amazon fungiert hier nur als Plattform, nicht als dein Steuerberater.
Die Gebührenstruktur ist im Wesentlichen die gleiche wie auf dem normalen Amazon Marketplace:
Monatliche Gebühr: 39 Euro für das Professional Seller-Konto
Verkaufsgebühren: Je nach Kategorie 8-15% des Verkaufspreises. Elektronik z.B. 8%, Büromaterial 15%.
Versandkosten: Entweder du versendest selbst (Merchant Fulfilled) oder nutzt Fulfillment by Amazon (FBA). Bei FBA zahlt Amazon die Lagerung, Verpackung und den Versand – dafür zahlst du Gebühren.
Beispielrechnung:
Rechne immer genau durch, ob sich das für deine Produkte lohnt!
FBA ist gerade für Business-Kunden attraktiv:
Für dich als Verkäufer bedeutet FBA:
Viele erfolgreiche Amazon-Seller schwören auf FBA, weil es ihnen ermöglicht, zu skalieren ohne selbst den Versand zu managen. Gerade wenn du mehrere Vertriebskanäle hast, kann das sinnvoll sein.
Jetzt wird's konkret: Wie holst du das Maximum als Käufer heraus?
Diese Kategorien sind besonders attraktiv auf Amazon Business:
Büromaterial: Papier, Stifte, Ordner, Druckerpatronen – oft 20-30% günstiger als im Schreibwarenladen.
IT und Elektronik: Laptops, Monitore, Tastaturen, Kabel – mit Geschäftskundenrabatten und sofortiger Lieferung.
Reinigung und Hygiene: Reinigungsmittel, Toilettenpapier, Seife für dein Büro in Großpackungen.
Werkzeuge und Betriebsausstattung: Für Handwerker und Produktionsbetriebe ideal.
Verbrauchsmaterial: Alles, was du regelmäßig brauchst und in größeren Mengen kaufen kannst.
Möbel: Bürostühle, Schreibtische, Regale – oft günstiger als beim Möbelhaus und schneller geliefert.
Moderne Buchhaltungssoftware kann Amazon-Business-Rechnungen oft automatisch importieren. Das spart enorm Zeit!
So geht's:
Auch wenn du noch manuell arbeitest: Lade alle Rechnungen monatlich gebündelt herunter und hefte sie ab. Das Kassenbuch führen wird so deutlich einfacher.
Vorsteuerabzug: Du bekommst die Mehrwertsteuer vom Finanzamt zurück, sofern du vorsteuerabzugsberechtigt bist. Achte darauf, dass auf der Rechnung die MwSt. korrekt ausgewiesen ist.
Betriebsausgaben: Alles, was du für dein Unternehmen kaufst, kannst du als Betriebsausgabe absetzen. Amazon Business macht die Dokumentation einfach.
Abgrenzung privat/geschäftlich: Nutze Amazon Business wirklich nur für geschäftliche Einkäufe! Private Bestellungen sollten über dein Privatkonto laufen. Sonst gibt's Ärger bei der Betriebsprüfung.
Die Kleingewerbe-Steuer gilt natürlich auch für Amazon-Einkäufe – dokumentiere alles sauber!
Aus Erfahrung: Diese Fehler passieren immer wieder.
Fehler 1: Nicht vergleichen Nur weil's auf Amazon Business ist, heißt das nicht, dass es überall am günstigsten ist. Vergleiche mit anderen B2B-Lieferanten, manchmal findest du woanders bessere Deals.
Fehler 2: Private und geschäftliche Käufe vermischen Trenne sauber! Das erleichtert die Buchhaltung und vermeidet Probleme beim Finanzamt.
Fehler 3: Mengenrabatte ungenutzt lassen Schau immer, ob sich eine größere Bestellung lohnt. Oft sparst du prozentual viel mehr, als du an Lagerkosten hast.
Fehler 4: Rechnungen nicht archivieren Auch wenn alles digital ist: Sichere deine Rechnungen regelmäßig! Bei der ersten Steuererklärung oder einer Betriebsprüfung brauchst du sie.
Fehler 5: Als Verkäufer die Kalkulation vergessen Bevor du auf Amazon Business verkaufst, rechne genau durch! Mit allen Gebühren, Versandkosten und Retouren. Sonst verkaufst du mit Verlust.
Fehler 6: Keine Budgetkontrolle Gerade mit Mehrbenutzer-Konten: Setz klare Budgets und Limits! Sonst bestellst am Ende jeder was er will und die Kosten explodieren.
Amazon Business ist nicht die einzige Option. Schauen wir uns Alternativen an.
Vorteile: Oft bessere Preise bei sehr großen Mengen, persönliche Beratung, etablierte Beziehungen.
Nachteile: Weniger Auswahl, längere Lieferzeiten, oft Mindestbestellmengen, umständlichere Bestellung.
Wann nutzen? Wenn du sehr große, regelmäßige Mengen eines Produkts brauchst.
Mercateo ist der größte Konkurrent von Amazon Business in Deutschland.
Vorteile: Teilweise breiteres Sortiment im Industriebereich, gute Filteroptionen.
Nachteile: Nicht so benutzerfreundlich wie Amazon, oft längere Lieferzeiten.
Tipp: Nutze beide Plattformen und vergleiche die Preise!
Bei größeren Projekten kann sich auch die Direktbestellung lohnen.
Vorteile: Beste Preise möglich, direkte Kommunikation, Sonderanfertigungen möglich.
Nachteile: Aufwändiger, oft lange Lieferzeiten, meist nur bei großen Mengen.
Am besten fährst du mit einer Kombination:
So optimierst du Preis, Verfügbarkeit und Aufwand.
Amazon Business wächst rasant. Was bedeutet das für dich?
KI-gestützte Empfehlungen: Amazon nutzt zunehmend künstliche Intelligenz, um dir passende Produkte vorzuschlagen. Ähnlich wie KI-Tools in anderen Bereichen wird das Einkaufen noch effizienter.
Noch mehr Automation: Automatische Wiederbestellungen bei niedrigem Lagerbestand, vorausschauende Bestellungen basierend auf deinem Nutzungsverhalten.
Nachhaltigkeit: Immer mehr Unternehmen achten auf nachhaltige Beschaffung. Amazon Business baut sein Angebot an zertifizierten, umweltfreundlichen Produkten aus.
Integration in ERP-Systeme: Größere Unternehmen können Amazon Business direkt in ihre Enterprise-Resource-Planning-Systeme integrieren.
Marktmacht: Amazon wird immer dominanter. Als Verkäufer machst du dich abhängig von einem Anbieter, der die Regeln diktiert.
Preisdruck: Auf Amazon herrscht harter Wettbewerb. Als Verkäufer musst du ständig deine Preise optimieren.
Datenschutz: Amazon sammelt Daten über dein Kaufverhalten. Nicht allen Unternehmen ist das recht.
Alternative Strategien: Setze nie alles auf eine Karte! Nutze Amazon Business als einen von mehreren Vertriebskanälen, nicht als einzigen.
Amazon Business ist ein mächtiges Werkzeug – egal ob als Käufer oder Verkäufer. Die Vorteile liegen auf der Hand: günstigere Preise, Zeitersparnis, professionelle Abwicklung und steuerliche Vorteile durch ordentliche Rechnungen.
Für die meisten Selbstständigen und kleinen Unternehmen macht es absolut Sinn, Amazon Business zumindest als Käufer zu nutzen. Die Anmeldung ist kostenlos, der Mehraufwand minimal und die Ersparnis oft erheblich.
Als Verkäufer ist Amazon Business eine spannende Chance, neue Kundengruppen zu erreichen – aber auch mit Kosten und Aufwand verbunden. Rechne genau durch und entwickle eine klare Strategie.
Bei der Plan-D-Akademie unterstützen wir Gründer dabei, ihre Beschaffungs- und Vertriebskanäle smart aufzubauen. Amazon Business ist dabei ein Baustein von vielen – aber ein wichtiger. Nutze ihn, ohne dich abhängig zu machen, und du wirst von den Vorteilen profitieren.
Ja, grundsätzlich kannst du dich auch ohne USt-ID bei Amazon Business registrieren. Du bekommst dann aber nicht alle Features. Besonders der Vorsteuerabzug entfällt, und manche Händler verkaufen nur an Unternehmen mit USt-ID. Wenn du die Kleinunternehmerregelung nutzt, macht Amazon Business trotzdem Sinn – allein wegen der besseren Preise und der ordentlichen Rechnungen für deine Buchhaltung. Du solltest dir aber überlegen, ob du eine USt-ID beantragen möchtest, um alle Vorteile zu nutzen.
Nach erfolgreicher Verifizierung deines Unternehmens schaltet Amazon automatisch den Rechnungskauf frei. Das Limit startet meist bei 1.000-2.000 Euro und kann sich bei zuverlässiger Zahlung erhöhen. Du hast in der Regel 30-60 Tage Zahlungsziel. Amazon bucht den Betrag dann per Lastschrift von deinem hinterlegten Konto ab. Wichtig: Achte auf Deckung und zahle pünktlich! Bei Zahlungsverzug wird der Rechnungskauf gesperrt, und es können Mahngebühren anfallen. Der Rechnungskauf ist ideal für deine Liquidität – nutze ihn aber verantwortungsvoll.
Nein, Amazon Business ist ausschließlich Geschäftskunden vorbehalten. Du musst ein registriertes Gewerbe nachweisen können. Wenn du nur privat einkaufen möchtest, funktioniert das nicht. Aber: Wenn du ein Kleingewerbe anmelden möchtest – etwa für ein Nebenbusiness –, kannst du danach Amazon Business nutzen.

Du bist hier gelandet, weil du beruflich mehr willst – und das ist der erste Schritt! Mit unseren AVGS-geförderten Coachings unterstützen wir dich gezielt auf deinem Weg zurück in den Job oder in die Selbstständigkeit. Ob Bewerbungsstrategien, Karriereplanung oder der Sprung ins eigene Business – wir machen deinen Neustart konkret und erreichbar. Lass uns gemeinsam deine Ziele verwirklichen!